Ähnlich wie Menschen können auch Hunde allergisch auf bestimmte Bestandteile ihres Futters reagieren. Eine Futtermittelallergie kann verschiedene Ursachen haben, die häufig nur schwer zu erkennen sind.
Um eine schnelle Reaktion zu ermöglichen und die Gesundheit deines Hundes zu schützen, ist es von Bedeutung, die Symptome zu kennen. Hier sind zehn Symptome, die auf eine Futtermittelallergie deines Hundes hindeuten können:
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Juckreiz und Kratzen Intensiver Juckreiz gehört zu den gängigsten Anzeichen einer Futtermittelallergie. Dein Hund hat die Möglichkeit, sich fortwährend zu kratzen, zu beißen oder zu lecken, vor allem an seinen Pfoten, Ohren, Gesicht und Bauch. Dieses Verhalten deutet häufig darauf hin, dass etwas nicht in Ordnung ist.
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Rötungen und Hautausschläge Allergische Futterreaktionen können Hautprobleme verursachen. Möglicherweise finden Sie bei deinem Hund eine rote, entzündete oder gereizte Haut. Diese Hautveränderungen treten oft im Zusammenhang mit dem Kratzen auf und können, wenn sie nicht behandelt werden, zu Sekundärinfektionen führen.
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Haarausfall Übermäßiger Haarausfall kann bei deinem Hund auf seinem Futter auftreten, wenn dieser allergisch ist. Oftmals kommt es bei diesem Haarausfall zu kahlen Flecken oder dünner werdendem Fell, insbesondere an den Stellen, an denen dein Hund oft kratzt oder leckt.
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Langfristige Ohrentzündungen Wiederholte Ohrentzündungen sind ein weiteres häufiges Symptom einer Futtermittelallergie. Dein Hund hat möglicherweise häufig Kopfschütteln, Ohrenkratzen oder Ausfluss aus den Ohren. Die Behandlung dieser Infektionen ist häufig schwierig und sie kommen immer wieder vor.
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Verdauungsstörungen Bei Hunden, die Futtermittelallergien haben, können unterschiedliche Verdauungsstörungen wie Durchfall, Erbrechen oder Blähungen auftreten. Daher treten diese Symptome direkt nach dem Essen auf und können mit Appetitlosigkeit einhergehen.
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Schlechter Atem Eine Futtermittelallergie kann auch durch einen unangenehmen Geruch aus dem Maul deines Hundes verursacht werden. Magen-Darm-Probleme oder sekundäre bakterielle Infektionen führen häufig zu diesem ungesunden Atem.
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Langfristige Pfotenentzündungen Wenn dein Hund regelmäßig beißt oder leckt und seine Pfoten rot und geschwollen sind, kann dies auf eine Allergie hindeuten. Allergene im Futter können zu Pfotenentzündungen führen, da sie das Immunsystem deines Hundes reizen.
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Gewichtsabnahme Eine unerwünschte Gewichtsabnahme kann auf eine Futtermittelallergie hindeuten. Eine allergische Reaktion könnte entstehen, wenn dein Hund trotz normalem Fressen Gewicht verlieren kann.
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Tränende Augen und Nasenfluss Allergien können sich auch auf die Augen und die Nase deines Hundes auswirken. Dein Hund kann auf seine Nahrung reagieren, wenn er tränende Augen, Nasenausfluss und häufiges Niesen zeigt.
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Veränderungen im Verhalten Hunde, die an Allergien leiden, können ebenfalls Verhaltensänderungen aufweisen. Möglicherweise zeigt dein Hund Reizbarkeit, Lethargie oder Unruhe. Oftmals entstehen diese Veränderungen durch das allgemeine Unwohlsein und den anhaltenden Juckreiz.
Was tun, wenn du eine Futtermittelallergie vermutest?
Wenn du vermutest, dass dein Hund eine Futtermittelallergie hat, ist es wichtig, schnell zu handeln.
Hier sind ein paar Maßnahmen, die du ergreifen kannst:
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Besuch beim Tierarzt: Um eine genaue Diagnose zu bekommen, solltest du einen Tierarzt aufsuchen. Um die Allergie zu bestätigen und andere potenzielle Ursachen auszuschließen, kann ein Tierarzt Tests durchführen.
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Beginne mit einer Eliminationsdiät: Um das Allergen herauszufinden, das die Entzündung verursacht, solltest du mit einer Eliminationsdiät beginnen. Füttere deinen Hund für eine begrenzte Zeit mit einer hypoallergenen Ernährung und führe nach und nach andere Lebensmittel wieder ein, um festzustellen, welche Symptome auftreten.
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Anpassung und Beobachtung: Achte darauf, die Merkmale deines Hundes sorgfältig zu beobachten und die Ernährung entsprechend anzupassen. Schreibe auf, welche Nahrungsmittel gut vertragen werden und welche nicht.
Zusammenfassung:
Obwohl eine Futtermittelallergie bei Hunden eine Herausforderung darstellen kann, ist es möglich, die Symptome mithilfe einer korrekten Diagnose und eines gezielten Ernährungsplans wirksam zu behandeln. Stelle sicher, dass du die genannten Anzeichen beachtest und nicht zögerst, professionelle Unterstützung zu suchen. Dein Hund kann mit angemessener Betreuung und Ernährung ein zufriedenes und gesundes Leben führen.